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 Betreff des Beitrags: Tagebuch der Drachen-Jäger
BeitragVerfasst: So 12. Mär 2017, 19:58 
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Registriert: So 20. Nov 2016, 19:17
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1. Tag:
Schrecklich, eine absolute Katastrophe! Wir sind am Strand einer malerischen Südseeinsel auf Grund gelaufen und unser Schiff ist in minutenschnelle gesunken. Unsere gesamte Ausrüstung wurde in ihren Kisten über den halben Strand verteilt, vieles vom Salzwasser verdorben. Gerade die magischen Artefakte waren sehr wasserempfindlich und haben ihre Wirkung verloren.
Das Wrack wird nun von mehreren großen und gefährlichen Fischen umkreist. Nach langem Kampf gelingt es uns eines dieser Tiere zu erlegen und wir sind erstaunt als wir im Bauch des Fisches einen unserer Tauch-Helme wiederfinden. Erik, mein mutigster Begleiter taucht mit dessen Hilfe tief in das Wrack und findet dort noch einige Verzauberungen und verschollene Tränke in Kisten, tief unten verborgen.
Das beleuchtete Holzgebäude am Strand stellt sich als Shop und Bar heraus. Geleitet wird es von Mitgliedern des Gekko-Clans. Sie scheinen freundlich, aber sehr erfahren und gnadenlos im Umgang mit hier lebenden Kreaturen. Streit unter Besuchern scheinen sie ebenfalls nicht zu tolerieren. Dafür verkaufen sie uns einige nützliche Dinge. Die hierfür benötigte Währung lässt sich leicht von den Kreaturen dieser Insel erhalten. Ausserdem erlauben sie uns ihre Werkbank und den Amboss zu nutzen um unsere Ausrüstung ein wenig zu verbessern. Von den Kreaturen haben wir auch einige Materialien erhalten, die sich hier nun gut verbauen lassen.
Langsam wird es Nacht und ein schreckliches Geschrei hallt über die Insel. Wir entschließen uns die Nacht an der Strandbar zu verbringen.

2.Tag:
Wir umrunden die Insel gegen den Uhrzeigersinn. Ich entdecke seltsam geformten Felsen, draußen im Meer. Er scheint geformt wie ein riesiger Totenschädel. Meine Männer weigern sich diesen zu erkunden. Ich kann es ihnen nicht verübeln. Also marschieren wir weiter.
Kurze Zeit später entdecken wir ein eingezäuntes Areal. Der Boden ist stellenweise mit Lava bedeckt und Hühner laufen herum. Sie scheinen friedlich, aber sehr neugierig und aufdringlich. Ich schubse eines von ihnen mit dem Fuß zur Seite als er mir im Weg steht. Dies hätte ich wohl nicht tuen sollen, denn plötzlich steht mein Schuh in Flammen und das Tier stürzt sich auf mich. Mit seinem Schnabel attackiert es mich unaufhörlich, mit den Flügeln treibt es Flammen vor sich hin und stürzt sich pickend immer wild auf mich. Seine Wunden scheinen im Feuer immer wieder zu heilen.
Als wir es letztendlich doch schaffen diese Kreatur zu besiegen lässt sie ein flammenverzaubertes Schwert fallen. Dies wird uns bei der weiteren Erkundung bestimmt gute Dienste leisten.

Im hinteren Bereich des Areals befindet sich noch eine Höhle. Mutig bewegen wir uns hinein. Hinter einer Lava-Säule steht ein einzelnes Huhn, was sich bei unserem Anblick allerdings in einer Feuer-Elementar verwandeln und sich auf uns stürzt.
Wir wehren uns mit allen Mitteln, doch scheinen weder unsere Schwert und Äxte, noch unsere Pfeile ihm nennenswerten Schaden zufügen zu können. Wir flüchten aus dem Höhle uns entkommen mit knapper Not. Während unserer Flucht bewarfen wir die Kreatur mit Gegenständen aus unseren Rucksäcken, in der Hoffnung sie abzulenken. Mir schien, das meine zwei letzten Magische Tränke wesentlich mehr Schaden bei ihr anrichteten als unsere Waffen. Merken!!
Diesen Bereich der Insel werden wir aber erst einmal meiden!

Nach einer Erholungs-Pause, bei der wir unsere Wunden notdürftig behandeln marschieren wir weiter.
Auf der unserem Wrack und der Strandbar gegenüberliegenden Seite der Insel -im äußersten Osten gelegen- führt eine Sandbank aufs Meer hinaus.
Dort kann ich schon aus der ferne eine riesige Gestalt erblicken. Wir nähern uns ihr vorsichtig, doch wohl nicht vorsichtig genug. Als uns der Gigant erblickt lässt er ein markerschütterndes Gebrüll ertönen. Sein wildes Gestampfe bringt den Boden zum Beben und seine Faustschläge ganze Felsen zum bersten. Wir entfernen uns auf Pfeilreichweite und schaffen es letztendlich das Monster mit dieser Taktik zu erlegen. Es scheint nicht nur riesig groß, sondern auch halb blind gewesen zu sein.
In seiner Truhe befindet sich verzauberte Ausrüstung, welche gegen Spinnen bestimmt vorzügliche Dienste leisten wird.
Der Tag neigt sich dem Ende entgegen und wir entschließen uns am Strand einen Baum zu erklimmen, um in dessen Krone die Nacht sicher vor dem Geschöpfen der Dunkelheit zu verbringen. Als wir die Krone erreichen und uns im schwindenden Licht umblicken erkenne ich erstaunt, das wir wohl nicht die ersten sind, die diese Idee hatten. Ich kann in einigen umliegenden Bäumen notdürftige Lager erkennen, in unterschiedlich gut erhaltenem Zustand.

3. Tag:
Mittig auf der Insel erhebt sich ein gewaltiger Bergrücken, an dessen Flanke wir ein Stück weiter nach Norden gewandert sind. Am nördlichsten Ende dieses Bergmassivs stoßen wir auf eine Höhle. Davor, zwischen den Bäumen verborgen lauert uns eine große, schwarze Katze auf. Mit ihren scharfen Krallen und den schnellen Bewegungen ist sie ein ernstzunehmender Gegner. Nach einem langen Kampf unterliegt sie unserer geballten Kraft. Wir halten eine Rast als uns ein stechender Geruch in die Nase steigt.
Direkt an der Bergflanke ist ein Höhleneingang, vor dort scheint der Geruch zu kommen. Der Eingang ist vollständig von Spinnweben bedeckt und wir kommen nur sehr langsam und mit viel Kraft dort hindurch.
Innen erwarten uns dutzende Spinnen. Die kleineren nahe dem Eingang können wir mit den Waffen des Giganten recht leicht besiegen, aber die größeren weiter unten sind schon ziemlich zäh. Sie werfen viele nützliche Gegenstände ab, die wir natürlich in unseren Rucksäcken sammeln.
Tief unten in der Höhle erwartet uns eine Überraschung. Jemand hat hier ein vollständiges Alchemielabor eingerichtet. Mit Hilfe des Braustandes verarbeiten wir die Gegenstände der Spinnen und füllen unsere Vorräte an Schadens- und Gifttränken wieder auf. Als wir so viele Wurftränke haben, das wir sie kaum noch tragen können verlassen wir diesen doch eher ungastlichen Ort und suchen unser Baumlager von der vergangenen Nacht wieder auf. Jetzt müssen wir erst einmal wieder unsere Kräfte sammeln. Ich habe einen Plan für morgen!

4. Tag:
Auf geht´s, zurück zu den Lavahühnern und dem Feuer-Elementar! Frisch ausgeruht und voller Tatendrang werden wir dem Ungetüm heute seine Geheimnisse entreißen. Dank der Spinnenhöhle haben wir hunderte von den Wurftränken, die das Monster beim letzten Mal schon geschadet haben.


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